
Der Mond in der Astrologie
Der Mond - Spiegel der inneren Welt
Der Mond steht für das Fühlen, Erinnern und Reagieren –
für all das, was in uns lebt, bevor wir es denken oder benennen können.
Während die Sonne das bewusste Selbst repräsentiert,
zeigt der Mond das, was uns unbewusst leitet:
unsere emotionalen Muster, unsere Bedürfnisse,
unsere Art zu lieben, zu trösten, zu schützen.
Der Mond symbolisiert Empfindsamkeit, Gewohnheit und Instinkt.
Er zeigt, wie du Sicherheit findest, wie du Nähe erlebst
und wie du auf emotionale Reize reagierst.
Seine Bewegung ist schnell, wandelbar, zyklisch –
wie die Gezeiten, die sich dem Rhythmus des Lebens hingeben.
Psychologische Bedeutung
Der Mond beschreibt dein inneres Klima:
die Stimmung, in der du dich selbst und die Welt wahrnimmst.
Er ist dein emotionales Gedächtnis,
deine unbewusste Reaktionsweise auf die Umwelt.
In der Kindheit formt sich hier das Urgefühl von Geborgenheit.
Wenn der Mond verletzt oder überfordert ist,
suchst du Halt im Außen – in Beziehungen, Gewohnheiten oder Rückzug.
Der Mond im Zeichen, im Haus und in Aspekten
Die Stellung des Mondes zeigt,
wo und wie sich dein seelisches Leben entfaltet:
-
Zeichen: beschreibt, wie du fühlst – deine emotionale Grundhaltung.
(z. B. Mond im Krebs – tief, fürsorglich, empfindsam)
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Haus: zeigt, wo du emotionale Erfüllung suchst – das Lebensfeld deiner Bedürfnisse.
(z. B. Mond im 4. Haus – Familie, Herkunft, innere Sicherheit)
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Aspekte: zeigen, wie dein Fühlen mit anderen Kräften im Dialog steht –
ob es Schutz, Spannung oder Transformation erfährt.
(z. B. Mond Quadrat Venus – Nähe und Abhängigkeit im Gleichgewicht finden)






























